Fleders fantastische Reise oder
Fliegen lernen mit Drache

von Sophie Reyer

mit Felicia Chin-Malenski
und Yotam Schlezinger
Regie: Emel Aydoğdu
Ausstattung: Hsin-Hwuei Tseng
Musik: Yotam Schlezinger
Dramaturgie: Kirstin Hess

in Koproduktion mit dem
Jungen Schauspiel /
Düsseldorfer Schauspielhaus

Im Falle von schlechtem Wetter findet eine regensichere Version der Inszenierung im Schloss Neuhardenberg statt.

Fee Le ist traurig. Alle Feen fliegen fabelhaft. Elfe Emilie bemerkt: Le kann es nicht. Kein Wunder, denn Fee Le ist eigentlich gar keine richtige Fee, und Papa Fee war nicht immer ihr Papa. – Nicht ihr Papa? Die Person, die immer für sie da ist und sie liebevoll Fleder nennt? – Aber wenn sie keine Fee ist, was ist sie dann? – Papa Fee baut mit ihr Flügel. Überglücklich rennt sie damit zu den anderen. Doch alle lachen sie aus. Le fühlt sich nirgends richtig. Nicht mal ihr bester Freund Drache kann sie aufmuntern. Tief traurig und zerrissen geht sie weg. Fee Le begibt sich auf eine Reise, um zu verstehen, wer sie ist. Sie wird vom Wasser verschluckt und begegnet der Hexe Elesemond, die sie herausfordern wird. Sie entdeckt, dass Drache auch beim Traurigsein oder in großer Not bei ihr bleibt – vielleicht nicht nur, weil sie ihm das Leben rettet ...

Gemeinsam mit dem Publikum machen sich die Darsteller auf den Weg. Sie wandern durch den Park, während sie die Geschichte von Fee Les Reise erzählen. Fleders fantastische Reise oder Fliegen lernen mit Drache ist bei jeder Aufführung anders, denn bei einigen schwierigen Aufgaben muss das Publikum übernehmen.