Element of Crime in
Wenn es dunkel und kalt
wird in Berlin

ein Film von Charly Hübner

mit Sven Regener, Jakob Ilja, Richard Pappik,
Maike Rosa Vogel, Florian Horwath, Isolation Berlin,
Von Wegen Lisbeth, Steiner & Madlaina und
Ansa Sauermann

im Anschluss: Charly Hübner, Sven Regener,
Jakob Friderichs und Richard Pappik
im Gespräch mit Petra Gute

Charly Hübners Film Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin erzählt die Geschichte und Gegenwart einer ganz besonderen deutschen Band, die Geschichte von Element of Crime. Es geht um Musik, Freundschaft, eine Haltung zur Welt und darum, was es heißt, 40 Jahre zusammen Musik zu machen. Element of Crime wurde 1985 gegründet und ist seitdem aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Sie gilt als die bekannteste unbekannte oder die unbekannteste bekannte Band des deutschen Sprachraums.

Was sind das für Künstler? Wie wurden sie zu dem, was sie sind? Regisseur Charly Hübner geht diesen Fragen mit viel Feingefühl nach. Er folgt der Band auf einer Tournee durch Berlin, die eigens für diesen Film organisiert wurde, und führt zu Orten, die stellvertretend für die Entwicklung der Band stehen. Wir sehen die Mauerstadt Berlin, erfahren von den wichtigsten Weggefährten, von New York, John Cale, London, Düsseldorf, Ata Tak, dem Ende der Neuen Deutschen Welle und dem Anfang von Element. Nie ist der Film nostalgisch, nie klingt er nach der »guten alten Zeit«. Dafür ist die Band viel zu lebendig – im Grunde auf dem Höhepunkt ihres Schaffens.

Im Anschluss an den Film sprechen Charly Hübner, Sven Regener, Jakob Friderichs und Richard Pappik mit der Journalistin Petra Gute über den Film und Element of Crime.