Brandenburgischer Kunstpreis 2020

der Märkischen Oderzeitung und
der Stiftung Schloss Neuhardenberg

unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten
des Landes Brandenburg

Der Preis für Fotografie wird gestiftet von
der Ostdeutschen Sparkassenstiftung.

Zwei Künstlerinnen und zwei Künstler sind Preisträger des 17. Brandenburgischen Kunstpreises, den die Märkische Oderzeitung und die Stiftung Schloss Neuhardenberg traditionell gemeinsam verleihen. Johannes Heisig (67) gewann mit seinem Bildnis des Schriftstellers Volker Braun von 2020 in der Kategorie Malerei, Marguerite Blume-Cárdenas (77) mit ihrer Sandstein-Skulptur Vor dem Schatten in der Kategorie Plastik, Carola Kirsch (55) mit den Tuschearbeiten Grenzüberschreitung innen und außen für Grafik und Ingar Krauss (55) mit seiner dreiteiligen Stilleben-Reihe Naturen in der Kategorie Fotografie. Die Preise sind mit je 4.000 Euro dotiert; der zum dritten Mal verliehene Preis für Fotografie wird von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gestiftet.

Ebenfalls vergeben wurden der Ehrenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg für ein Lebenswerk, dotiert mit 10.000 Euro, der in diesem Jahr an Manfred Butzmann geht, und der mit 6.000 Euro dotierte Nachwuchsförderpreis der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur an die Multimedia-Künstlerin Larissa Rosa Lackner. Die Preis-Skulptur gestaltet die Künstlerin Anna Franziska Schwarzbach. 259 Künstlerinnen und Künstler hatten sich für den diesjährigen Kunstpreis beworben – 83 der eingesandten Arbeiten sind ab 4. Juli als Ausstellung auf Schloss Neuhardenberg zu sehen.

Trotz der Unsicherheiten aufgrund der Corona-Pandemie hat sich die Stiftung bereits frühzeitig entschieden, unter Einhaltung der aktuellen Verordnungen an der Ausstellung und der Preisverleihung festzuhalten und damit das regionale Kunstschaffen gerade in Zeiten der Krise zu würdigen. Die Preisverleihung findet am 2. August als geschlossene Veranstaltung statt.